Das Quartier um das Alterszentrum St. Martin ist geprägt durch eine starke Heterogenität des Kontextes hinsichtlich Massstäblichkeit, Typologie, Ausrichtung und Stellung der Gebäude zueinander.
Das Setzungskonzept greift diese stadträumliche Isotropie auf und überlagert die diversen benachbarten Richtungen, Räume, Volumen und Zugänge in einem viergliedrigen Gebäude.
Die Cluster-Figur bildet in der Schmittmenge ein Zentrum aus, die einfachen kubischen Grundelemente bleiben weiterhin ablesbar und bilden im Aussenraum einen Dialog mit dem jeweilig gegenüberliegenden Gebäudevolumen.
Offene Winkelstellungen formen und fassen Aussenräume, die sich Größe, Nutzung und Identität unterscheiden. Fast dörfliche Zwischenräume werden gebildet und durch den Gebäudekörper in klar ablesbare und versatile Raumtypologien, wie Park, Garten, Platz und Hof gegliedert.